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Stadtwerke beziehen regenerativen Strom und Wärme von Glunz aus Horn Bad-Meinberg - 22.12.2010

(vom 22.12.2010)

Stadtwerke beziehen regenerativen Strom und Wärme von Glunz aus Horn Bad-Meinberg

Am 22. Dezember 2010 unterzeichneten die Stadtwerke Detmold und die GHP GmbH, ein Unternehmen  der Glunz AG, einen Vertrag zur Lieferung von umweltfreundlicher Fernwärme in das Detmolder Wärmenetz.

Bei dem als zukunftsweisend bezeichneten Projekt werden die Stadtwerke Detmold zusätzlich erzeugte Wärme aus dem Biomasse Heizkraftwerk am Glunz Standort Horn-Bad Meinberg auskoppeln und für Detmolder Kunden nutzbar machen. Dazu soll im kommenden Jahr eine rund acht Kilometer lange Fernwärmeleitung zwischen Horn Bad-Meinberg und Detmold verlegt werden. Bereits zur Heizperiode 2011/2012 kann durch die neue Leitung die Wärme in das Detmolder Netz eingespeist werden. Die Investitionen in das Fernwärmeprojekt der Stadtwerke belaufen sich auf rund sechs Mio. Euro.

Für den Geschäftsführer der Stadtwerke Detmold Christoph Hüls bildet die Nutzung der umweltschonenden Fernwärme einen wichtigen Baustein des Klimaschutzes. „Fernwärme verbindet die drei zentralen Ziele einer zukunftsfähigen Energieversorgung", betonte Christoph Hüls. "Sie macht es möglich, die Menschen zuverlässig, preisgünstig und ökologisch mit Wärme zu beliefern. Bis zu 85 Prozent der Detmolder Fernwärme werden zukünftig regenerativ, bzw. in Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt." Aus diesem Grund sei regenerative Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung, wie sie im Biomasse Heizkraftwerk der Glunz AG erzeugt werde, eine ideale Grundlage für eine nachhaltige Energieversorgung.

„Dies unterstreicht, dass die Nutzung von regenerativer Energie und das Verfolgen der Detmolder Klimaschutzziele auch zu konkurrenzfähigen Preisen umsetzbar sind. Außerdem werden mit dem Projekt lokale Potentiale genutzt und die Region dadurch gestärkt.", so Christoph Hüls weiter.

Lutz Fissenewert, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Glunz AG, hob neben dem praktizierten Klimaschutz ebenfalls den mit diesem Projekt verbundenen Impuls für die Region hervor. Bereits im Vorfeld war vereinbart worden, dass die Stadtwerke im kommenden Jahr einen großen Teil ihres Strombedarfes aus dem Biomasse Heizkraftwerk in Horn Bad Meinberg beziehen.

Mit der Inbetriebnahme der Fernwärmeleitung wird die Lieferung von über 50 Millionen Kilowattstunden thermischer Energie nach Detmold möglich. Diese Leistung reicht rechnerisch für die Versorgung von ca. 3.000 Haushalten aus. Jährlich werden 15.000 Tonnen CO2 eingespart. Sobald die exakte Trassenführung der neuen Fernwärmeleitung konkret feststeht, werden die Stadtwerke Detmold alle Kunden, die an der Trasse wohnen, rechtzeitig informieren.

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