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Stadtwerke Detmold - CO2 Reduktion durch neues Holzheizwerk - 24.01.2008

(vom 24.01.2008)

Mit der Verbindung der Nahwärme-Inseln in Hohenloh (drei Anlagen), der Fernwärme-Insel in der Detmolder Innenstadt und der Fernwärme-Insel Aqualip sichern die Stadtwerke langfristig die Wärmeversorgung in Detmold.

Die Zusammenschaltung der Wärme-Inseln ermöglicht die weitere Optimierung der Detmolder Strom- und Wärmeproduktion in ökologischer und ökonomischer Hinsicht.

Über 70 Prozent der Wärme, die in das zusammengefasste Fernwärmenetz eingespeist wird, kann durch die energieeffiziente Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt werden. Parallel zum Bau der Fernwärmeleitungen wird aktuell durch die Stadtwerke ein Holzheizwerk errichtet. Hier werden rund 20 Prozent der benötigten Fernwärme bereitgestellt. Die Holzfeuerung gehört zu den regenerativen Wärmeerzeugern. Beim Wachstum bindet Holz Kohlendioxid, das bei der Verbrennung wieder freigesetzt wird. Durch diesen geschlossenen Kreislauf wird die Atmosphäre nicht durch zusätzliches Kohlendioxid belastet.

Durch den hohen Wirkungsgrad des Holzheizwerkes werden jährlich ca. 2.000 Tonnen CO2 eingespart. Darüber hinaus wird durch den Einsatz modernster Filtertechnologie die Umwelt entlastet.

Durch die Anlage werden jährlich ca. 2.000 Tonnen Kohlendioxid vermieden. Zusätzlich zu dem bei der Verbrennung erzielten hohen Wirkungsgrad werden dank modernster Filtertechnologie für die Abgase sehr niedrige Restemissionen erreicht.

Der verbleibende Fernwärmeanteil von 10 Prozent wird in Spitzenlastheizkesseln bereitgestellt.

Die Stadtwerke haben inklusive der Verbindungstrassen über 2 Millionen Euro in das Projekt investiert.

Gegenüber der herkömmlichen Stromproduktion und der Wärmeerzeugung in dezentralen Heizkesseln werden durch die Nah- und Fernwärme-Konzepte der Stadtwerke Detmold jährlich rund 11.000 Tonnen CO2 eingespart. Tendenz steigend.

Um den Fernwärmeausbau noch weiter zu optimieren und damit weitere Emissionen einzusparen, beginnen die Stadtwerke im Zuge der Marktplatzsanierung mit dem Leitungsbau unterhalb des Marktplatzes und schaffen somit für weitere Bewohner der Innenstadt die Möglichkeit sich an die umweltschonende Wärmeversorgung anzuschließen.

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