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Ein Meilenstein für die Detmolder Wärmeversorgung Baubeginn für Klimaschutzprojekt der Stadtwerke

(vom 29.04.2011)

Die Stadtwerke Detmold starten in diesen Tagen mit ihrer ambitionierten Fernwärmeverlegung. Projektleiter Thomas Eickmeier und Dr. Ralph Donat von der ausführenden Eugen Engert GmbH setzten jetzt den ersten Spatenstich für eines der größten Energieprojekte der Stadtwerke Detmold: Die Arbeiten für die Fernwärmeleitung zwischen Horn und Detmold haben begonnen.

An fünf Bauabschnitten bringen sie im Zwei-Schicht-Betrieb die Fernwärme-Rohre in die Erde. Zwei Mal 7.200 Meter Rohr werden parallel auf der Trasse verlegt, vier Millionen Euro investieren die Stadtwerke, um regenerative Wärme aus dem Holzheizkraftwerk der Glunz AG am Standort Horn-Bad Meinberg auszukoppeln. Die regenerative Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung, wie sie im Holzheizkraftwerk der Glunz AG erzeugt wird, ist eine ideale Grundlage für eine nachhaltige Energieversorgung. Das Fernwärmeverbundprojekt soll darüber hinaus zur Wärmeversorgung aller Kunden in der gesamten Stadt beitragen. Ende des Jahres sollen die Arbeiten beendet sein und die neue Fernwärmeleitung in Betrieb gehen.
Hinter dem Projekt stehen die ehrgeizigen Klimaziele von Stadt und Stadtwerken. Denn die regenerative Wärme aus dem Holzheizkraftwerk der Glunz AG wird nicht nur in den nächsten Jahren zwischen 55 und 60 Millionen Kilowattstunden (kWh) Energie ins Detmolder Netz einspeisen, sondern das Projekt spart dann im Endausbau des Fernwärmenetzes gleichzeitig Jahr für Jahr bis zu 15.000 Tonnen des klimaschädlichen Gases CO2 ein. Diese Menge reicht aus, um bis zu 6.000 Einfamilienhäuser mit Wärme zu versorgen.

Für Thomas Eickmeier ist dieses Projekt ein deutlicher Schritt nach vorn: „Es ermöglicht uns, das Verteilnetz in Detmold weiter auszubauen und deutlich noch mehr Kunden mit einer besonders nachhaltigen und komfortablen Energie zu versorgen. Schon 2010 haben wir 80 Millionen kWh Nah- und Fernwärme produziert."

Doch bevor das heiße Wasser von Horn nach Detmold und das energetisch genutzte Wasser denselben Weg zurückfließen können, muss die Mindener Fachfirma Eugen Engert ganze Arbeit leisten. Dabei werden alle fünf Bauabschnitte - Willi-Hoffmann-Straße/Rosenstraße, Waldweg, Alter Weg/Thüringer Straße, Am Ostbahnhof und Robert-Bosch-Straße in Horn - gleichzeitig vorangetrieben.
Parallel dazu entwickeln die Stadtwerke Detmold auch ihr Verteilernetz in der Innenstadt weiter. Künftig werden die Landesbibliothek, das Stadtgymnasium, die Fürstin-Pauline-Stiftung und das Kreis-Seniorenheim an der Friedrich-Richter-Straße ebenfalls an die sehr klimaschonende Fernwärme angeschlossen. Außerdem profitieren demnächst zahlreiche Mieter der Saale Bau und der Detmolder Wohnbau am Hiddeser Berg, sowie Anwohner des Hasselter Platzes, der Palaisstraße und der Benekestraße von der Netzverdichtung.

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