Erster Spatenstich für Wasseraufbereitungsanlage Berlebeck - 16.09.2010
(vom 27.09.2010)
Baubeginn für das größte „Wasser-Projekt" der Stadtwerke Detmold in den kommenden Jahren: Gemeinsam setzten Harald Matz, Aufsichtsratschef der Stadtwerke, und Geschäftsführer Christoph Hüls den ersten Spatenstich für die neue Wasseraufbereitungsanlage in Berlebeck. Auch Dirk Kornhoff, Bereichsleiter Wasser der Stadtwerke, Pressesprecherin Eva Ellminger, Architekten Helmut Merwitz und Jürgen Busse vom Büro Merwitz sowie Prokurist Peter Kögel und Bauleiter Michael Sieker von Kögel-Bau griffen auf dem Gelände an der Paderborner Straße zum Spaten.
- Christoph Hüls - Stadtwerke Detmold Peter Kögel - Prokurist Firma Kögel-Bau Michael Sieker - Bauleiter Firma Kögel-Bau Eva Ellminger - Pressesprecherin Dirk Kornhoff - Bereichsleiter Wasser Stadtwerke Detmold Jürgen Busse - Büro Merwitz Harald Matz - AR-Chef der Stadtwerke Detmold Helmut Merwitz - Archtekt
Stadtwerke Detmold investieren 2,4 Millionen Euro in die Detmolder Trinkwasserversorgung
Aus den Berlebecker Quellen gewinnt das Versorgungsunternehmen pro Jahr rund 1,2 Millionen Kubikmeter Wasser - ein Drittel des gesamten Detmolder Bedarfs. Auf dem Areal unterhalb des Johannaberger Weges entstehen zwei Gebäude von der Größe eines Einfamilienhauses sowie ein unterirdisches Absetzbecken. Das Wasser wird in einer Sandfilteranlage von Sedimenten und Trübstoffen befreit. Außerdem entzieht eine Gebläseanlage dem Wasser überschüssiges Kohlendioxid Das Bauprojekt ist nötig, weil das Wasser nach Starkregenereignissen bislang zu sehr eintrübte und für die Trinkwasserversorgung nicht genutzt werden konnte.
Die Wasseraufbereitungsanlage werde im kommenden Sommer fertig gestellt, so Hüls. Voraussetzung für diesen Zeitplan ist jedoch ein vergleichsweise milder Winter.
Die neue Anlage in Berlebeck ist Teil eines großangelegten Wasserversorgungskonzeptes in Detmold, die die hervorragende Qualität des Lebensmittels Nr. 1 auch in der Zukunft sicherstellt. In den kommenden Jahren sind weitere Ausgaben in Höhe von 4,5 Millionen Euro geplant.
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